Apfelkuchen – Klassiker der Kuchen

Egal, ob jung oder alt, der Apfelkuchen ist der Klassiker unter den Kuchenrezepten. Die zahlreichen Varianten von Rezepten machen es einfach immer wieder Abwechslung auf den Tisch zu bringen. Ein leckerer Kuchen mit Äpfeln vermittelt das Gefühl von entspannten Nachmittagen im Garten oder nach Urlaub. Zudem sind Äpfel das ganze Jahr über erhältlich, sodass es sich hier um keinen typischen Saisonkuchen handelt. Außerdem kann man für den Apfelkuchen auch sehr gut eingelagerte Äpfel aus dem Vorjahr nutzen, die nicht mehr ganz so gut aussehen. All dies ist Grund genug, dass immer öfter im Internet nach leckeren Rezepten gesucht wird. Fakt ist hier, dass jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr 19 kg Äpfel verzehrt, wobei der eine oder andere Apfel sich auf einem Kuchen finden wird.

Apfelkuchen sollte auf keiner Kaffeetafel fehlen
Apfelkuchen sollte auf keiner Kaffeetafel fehlen

Apfelkuchen – die richtigen Äpfel

Wenn Sie einen Apfelkuchen backen wollen, dann sollen Sie unbedingt darauf achten, dass die Äpfel nicht zu sehr wässerig sind. Dies ist ein Grund, warum oftmals der leckere Kuchen mit den ersten Importäpfeln aus Neuseeland oder aus Südafrika nicht wirklich gut schmeckt. Ideal sind alle festen und säuerlichen Apfelsorten, wie zum Beispiel der bekannte Boskop, den Gravensteiner, Jonagold oder auch Cox Orange. Besonders gut gelingen die Rezepte natürlich mit den heimischen Äpfeln, die zur Sommer- oder Herbstsaison aus dem eigenen Garten kommen oder auf den Märkten angeboten werden.

Das richtige Vorbereiten der Äpfel

Egal, für welche Apfelsorte Sie sich entscheiden, einige Punkte sollten Sie dennoch beachten. Nachdem die Äpfel geschält und in Stücke geschnitten sind, sollten Sie sie mit Zitronensaft beträufeln. Damit verhindern Sie das Braunwerden der Apfelstücke. Natürlich können Sie die Äpfel auch schnell weiterverarbeiten. Sie haben hier die Möglichkeit die Äpfel in Weißwein zu dünsten, was ein besonderes Aroma ergibt.

Riesige Auswahl an Rezepten

Tausende von Rezepten mit Äpfeln für den Kuchen finden sich nicht nur im Internet, sondern werden bereits seit Generationen weitergereicht. Sicherlich kennen Sie auch den Apfelkuchen mit Schmand, mit Pudding, mit Rosinen oder mit Nüssen. Da gibt es den Kuchen mit Streuseln, die gedeckte Variante, vom Blech oder der versunkene Apfelkuchen. Auch die Teigvarianten sind hier vielfältig – backen Sie solch einen leckeren Kuchen aus Rührteig, Hefeteig, Mürbeteig, Strudel oder als festliche Torte. Besonders leckere Rezepte finden Sie auch bei unseren europäischen Nachbarn. Denken Sie hier nur an die Tarte Tatin aus Frankreich, den Apple Pi aus England oder die Torta di mele aus Italien. Eventuell läuft Ihnen schon beim Lesen der vielen Varianten von Apfelkuchen das Wasser im Mund zusammen.

Apfelkuchen gedeckt

Äpfel werden in einer mit Springform mit Mürbeteig verteilt und anschließend mit einer Mürbeteigplatte abgedeckt.

Gitter-Apfelkuchen

Kuchen mit Apfelbelag wird mit Teigstreifen abgedeckt, sodass ein Gitter muster entsteht.

Kuchen mit Äpfeln Elsässer Art

Eingeschnittene Apfelviertel werden auf Mürbeteig gelegt und vor dem Backen mit einer Sahnecreme übergossen.

Kuchen mit Äpfeln Steirische Art

Backblech mit Teig wird mit geraspelten Äpfeln, Nüssen und/oder Rosinen belegt.

Hefeteig-Apfelkuchen

Hefeteig auf einem Backblech wird mit Äpfeln und/oder Rosinen belegt.

Versunkener Rührteig-Apfelkuchen

Schnelle Variante, bei der Apfelstücke in eine Springform mit Rührteig gelegt werden.

Kuchen mit Äpfeln Schwedische Art

Geringe Menge Rührteig wird mit ca. 2 kg Äpfeln auf ein Backblech gegeben. Während des Backens wird der Kuchen mit Zimt und Zucker bestreut.

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