Nudelsalat, die beliebteste Beilage

Egal ob Party oder Grillfest, der Nudelsalat ist, hierbei ein fester Bestandteil. Sicherlich kennst Du auch die klassische Variante mit Fleischwurst, Mayonnaise, Erbsen und Karotten. Es gibt aber noch zahlreiche andere tolle Ideen, wenn Du den Nudelsalat nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch aufwerten kannst.

Nudelsalat mit Oliven und Thunfisch in italienischer Variante – nicht nur für Fischliebhaber
Nudelsalat mit Oliven und Thunfisch in italienischer Variante – nicht nur für Fischliebhaber

Nudelsalat klassische Art oder mit Fleisch und Fisch

Die klassische Art des Nudelsalats kannst Du mit Mandarinen und Eiern aufpeppen. Einen besonderen Geschmack erzielst Du aber, wenn Du statt der Fleischwurst mal Salami oder auch Schweinebraten nimmst. Fischliebhaber werden sicherlich die Variation mit Krabben oder Räucherlachs sehr zu schätzen wissen.

Sehr lecker sind auch die länderspezifischen Nudelsalate. Die Möglichkeiten beginnen hier bei einem asiatischen Nudelsalat und enden mit einer italienischen Variante. Dazwischen liegen natürlich zig verschiedene Länder und Regionen mit ihren ganz besonderen Rezepten.

Mit Nudelsalat kann man auch den fleischlosen Genießern gerecht werden, denn es gibt auch hier zahlreiche Rezept-Variationen, die sicherlich nicht nur bei den Vegetariern gut ankommen.

Auf das Dressing kommt es an

Beliebt sind bei einem Nudelsalat immer noch die Dressings, die aus Mayonnaise bestehen. Möchtest Du den Nudelsalat leichter gestalten, dann kannst Du auch ein Joghurt- oder ein Balsamico-Dressing sehr gut für den Nudelsalat verwenden. Der Salat bekommt so einen ganz eigenen Geschmack, was sich wiederum gut mit den Zutaten arrangiert. Wir denken hier an Balsamico für die italienische Variante. Wenn Du das Dressing für den Nudelsalat vorbereitest, dann bereite ruhig etwas mehr vor, denn die Nudeln saugen im Laufe der Zeit viel davon auf und Dein Nudelsalat würde trocken werden. Ähnlich wie mit dem Dressing ist es auch mit den Gewürzen wie Salz und Pfeffer oder mit Kräutern. Nudeln nehmen relativ viel von der Würze weg und das Ergebnis ist dann ein fader Salat.

Welche Nudeln sind für einen Nudelsalat die besten?

Gut geeignet sind alle kurze Nudeln, die viel Dressing aufnehmen. Aus diesem Grund werden sehr gerne Penne oder auch Fusilli für den Nudelsalat verwendet. Du kannst aber auch jede andere Sorte nutzen, zum Beispiel Glasnudeln für die asiatische Variante oder Spaghetti und Tortellini, wenn Du einen italienischen Nudelsalat kreierst. Probiere einfach aus, welche Nudeln für Deinen Geschmack gut geeignet sind. Beim Kochen der Nudeln ist es wichtig, dass Du diese etwas bissfester als al dente kochst. Nimm die Nudeln als ruhig ca. 2 Minuten früher aus dem Kochwasser, denn schließlich sollen die Nudeln auch nach dem Vermischen noch als Nudeln erkennbar sein. Wenn Du die Nudeln in Brühe anstatt Salzwasser kochst, bekommen sie ein zusätzliches Aroma. Auf keinen Fall darfst Du öl in das Kochwasser geben, denn das Öl versiegelt die Oberfläche der Nudeln und so können sie sich nicht mehr mit dem Dressing und den anderen Zutaten verbinden.

Einige Fakten zur Nudel selbst

Auch wenn viele denken, dass die Nudel eine italienische Erfindung ist, so muss hier klargestellt werden, dass sich Nudeln bereits im antiken Griechenland und in China relativ zeitgleich entwickelt haben. Es gibt hier zwar Belege, dass die Römer die Nudel bereits in der Antike als Teigspeise kannten, aber wirklich entwickelt hat sich die Nudel erst viel später in einem Gebiet rund um Neapel. Neapel gehört auch heute noch zu den Hochburgen der Pastaproduktionen. Die Pasta wurde somit zur kulinarischen Ikone der Italiener. Bereits 1793 wurde die älteste Nudelfabrik Deutschlands in Erfurt gegründet. Bis zum heutigen Teig werden dort noch Nudeln produziert. Leider gibt es keine genauen Belege, ab wann die Nudel, als Kaltspeise oder als Salat auf den Tisch kam.

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